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HEIDELBEERE

Kulturheidelbeere

Der hohe Gesundheitswert von Heidelbeere ist bereits seit dem Mittelalter bekannt. Wissenschaftlich belegt ist: Die Kulturheidelbeere enthält die Vitamine A, B und C und zahlreiche Mineralstoffe.

Frisch genossen, regen sie die Verdauung an und helfen gegen Verstopfung, fördern die Blutbildung und wirken entschlackend. Der hohe Anteil von Vitamin A reduziert die Nachtblindheit beim Autofahren. Sogar die Blätter des Strauches könne als Tee verwendet werden, der bei Magenkrämpfen, Durchfall und leichter Diabetes hilft.

Außerdem bieten Heidelbeeren nach wissenschaftlichen Untersuchungen den besten Schutz gegen Krebs.

Heidelbeeren helfen gegen das Altern. Das Altern wird durch sogenannte freie Radikale verursacht. Sie greifen die Zellen des Körpers an. Durch Anti-Oxidationssubstanzen wird die Wirkung der freien Radikale neutralisiert – und genau diese " guten" Substanzen sind in der Heidelbeere im Übermaß vorhanden. Dr. Ingrid Kiefer vom Institut für Sozialmedizin in Wien: "Die Heidelbeere ist das gesündeste Obst. In den Beeren bildet vor allem der Farbstoff den gesunden Schutz gegen Bakterien, Viren und sogar Krebszellen".

Das bestätigt auch eine im Auftrag des amerikanischen Landwirtschaftsministeriums durchgeführte Untersuchung, in der Lebensmittel auf ihren Gehalt an Anti-Oxidationssubstanzen untersucht wurden. Unter den Obstsorten errang dabei die Heidelbeere mit einem Wert von 47 den ersten Rang, weit vor der Erdbeere mit 15,4 (je mehr Punkte, desto gesünder). 

Zum Vergleich: Das gesundeste Gemüse, der Knoblauch, erreichte einen Wert von 19,4. Am schlechtesten schnitt die Gurke ab (0,5). Die Ernährungswissenschaftlerin Dr. Kerfer weiß: Je mehr Anti-Oxidationssubstanzen durch die Nahrung aufgenommen werden, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, an Krebs- oder Herz-/Kreislauferkrankungen zu erkranken. 

Heidelblätter-Tee gegen Blutzucker. In der Volksmedizin empfiehlt man zur Blutzuckersenkung Heidelblätter-Tee. Heidelbeerblätter enthalten das so genannte Glukokinin, dem eine insulinähnliche Wirkung zugesprochen wird. Für eine Tasse Tee wird ein Teelöffel voll getrockneter Heidelbeerblätter überbrüht, dann lässt man den Aufguss zehn Minuten ziehen.

Auch wenn der Tee etwas bitter schmeckt, sollte er nicht gesüßt werden. Es dürfen täglich drei Tassen des Tees getrunken. Nach drei Wochen muss eine Teepause von wenigstens vier Wochen eingelegt werden.

Aber bitte beachten: Der Tee ersetzt weder blutzuckersenkende Medikamente noch Insulin.
Quelle: Heidelbeer & Himbeerland Steiner, Ach(OÖ)

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